Programmierkurs Mathematik

Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zum Programmierkurs Mathematik vom 25.02.-07.03.08 (WiMa sowie Mathe bis Einschreibung 06) bzw. 25.02.-07.03.08 (Mathe ab Einschreibung 07). Die Anmeldung geschieht über LEHVIS.

Voraussichtlicher Beginn

Beginn des Kurses ist voraussichtlich am 25.02.08 um 9.00 Uhr im Hörsaal 304 des Lehrgebäudes 1A.

Stundenplan

Der Stundenplan ist sehr einfach und für jeden Tag gleich:

• 9.00-10.00 Uhr: Vorlesung
• Ca. 10.15-11.00 Uhr: Hörsaalübung
• Danach: Freies Üben (soviel Sie für Ihre Aufgaben brauchen und wir Ihnen Rechnerarbeitsplätze anbieten können)

Für die dreiwöchige Variante schließt sich eine Woche für das Programmierprojekt an. Die Termine in dieser Woche werden während der ersten beiden Wochen ausgemacht.

Anforderungen

Der Kurs wird mit einem (unbenoteten) Testat abgeschlossen. Um dieses zu erreichen, müssen Sie täglich Aufgaben bearbeiten, um für diese Einzeltestate zu erhalten.

Programmiersprache

Die verwendete Programmiersprache heißt F. Dabei handelt es sich um eine "Teilmenge" von Fortran. Sie verbietet alles, was veraltet ist, schlecht lesbar, oder die Fehlersuche erschwert. Die Sprache F wurde extra für Lehrzwecke entworfen. Ein hübscher Nebeneffekt ist, dass man Programme bekommt, die man nachher mit jedem Fortran95 Compiler compilieren kann. Weitere Informationen zu F finden Sie z.B. hier. Insbesondere findet sich dort eine Sammlung von Beispielprogrammen.

Falls Sie auf dem eigenen Rechner üben wollen

(Vorläufiger Stand)

Wir unterstützen Sie gerne dabei, während des Kurses die notwendige Software auf Ihr mitgebrachtes Laptop aufzuspielen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, schon etwas vorzuarbeiten.

• Wenn Sie unter Linux arbeiten, haben Sie einen passenden Texteditor zum Erstellen der Programme (vorzugsweise Emacs) sowie das Visualisierungsprogramm Gnuplot wahrscheinlich bereits installiert. Was Ihnen noch fehlt ist der Compiler. Diesen finden Sie auf http://ftp.g95.org/. Dort laden Sie sich die Datei unter dem Menüpunkt Linux x86 herunter, entpacken diese, wechseln in das Verzeichnis g95-install und folgen ab da den Anweisungen in der Datei INSTALL.
• Unter Windows haben Sie entweder im Rahmen einer TeX-Live Installation bereits einen Editor wie Emacs aufgespielt, oder Sie haben (wahrscheinlich) noch nichts passendes. Eine Windows-Version von Emacs ist der NT-Emacs. Diesen gibt es über den Gnu-Server. Die Datei emacs-22.1-bin-i386.zip ist die aktuelle Version. Allerdings ist diese recht groß (36MB). Falls Ihnen das zu viel ist, reicht auch emacs-21.3-bin-i386.tar.gz (13MB).
  Unter http://ftp.g95.org/ finden Sie auch eine neue Windowsversion des Compilers. Sie wählen einfach eine der Self-extracting Windows x86-Versionen.
  Das oben erwähnte Programm Gnuplot gibt es auch für Windows. Im Verzeichnis ftp://ftp.gnuplot.info/pub/gnuplot/ müsste die Datei gp400win32.zip für die meisten Fälle das Passende sein.
• Falls Sie ein anderes Betriebssystem nutzen, schauen Sie einfach auf http://ftp.g95.org/, ob für dieses eine passende Variante von g95 Verfügbar ist. Auch Emacs und Gnuplot existieren für eine große Zahl von Betriebssystemen.

Am Ende fügen Sie noch die folgenden Zeilen zur Konfigurationsdatei (.emacs) des Emacs hinzu:

       ;; add g95 to compilation mode
       (eval-after-load "compile"
          '(setq compilation-error-regexp-alist
             (cons '("^In file \\(.+\\):\\([0-9]+\\)" 1 2)
                compilation-error-regexp-alist)))

Dies ist zwar nicht unbedingt erforderlich, erhöht aber den Komfort bei der Arbeit erheblich.

Unter Windows liegt (bzw. sollte angelegt werden) die Datei .emacs im Verzeichnis Anwendungsdaten, das Windows parallel zum Verzeichnis Eigene Dateien anlegt.

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