Brandenburgische Technische Universität Cottbus

Nachwuchsforschergruppe Hybride Systeme

Gestaltung und Optimierung hybrider Systeme der Mathematik, Physik, Informatik und Wirtschaftswissenschaften

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Allgemeines zum Forschungsbereich "Hybride Systeme":

Der Ausdruck "hybrid" entstammt dem Lateinischen (griechischen Ursprungs) und bedeutet "etwas Gekreuztes oder Gemischt-Verschiedenes".

Hybride Systeme treten in den verschiedensten Gebieten der Naturwissenschaften und der Technik auf. Wohlbekannt ist Hybridität z. B. bei Strukturbauteilen (Kombination von Kunststoff und Metall), bei Motoren (Kombination von Benzin- und Elektromotor), bei elektrischen Schaltungen (Kombination von Analog- und Digitaltechnik), bei Software (Kombination verschiedener Betriebssysteme, verschiedener Verschlüsselungstechnologien) u.v.m.

Das Zusammenwirken verschiedener Modelle und Methoden, das im allgemeinen hybride Systeme charakterisiert, hat sich in den letzten Jahren auch in der Mathematik, der Physik und Informatik als immer wichtiger herausgestellt.

Für die Lösung von mathematischen Problemen mit hoher Komplexität aus den vielfältigsten Anwendungsgebieten werden zunehmend Methoden aus verschiedenen Disziplinen kombiniert:
  • Kombination diskreter und kontinuierlicher Modelle und Verfahren
  • Kombination von exaktem Rechnen (Computeralgebra) mit approximativen (numerischen) Algorithmen
  • Kombination verschiedenartiger Dynamiken
  • Kombination deterministischer und stochastischer Methoden
  • Kombination klassischer Systeme mit Quantensystemen
Die Behandlung hybrider Systeme in der Mathematik, Physik und Informatik stellt sowohl in der Theorie, wie auch in der algorithmischen Umsetzung, eine Herausforderung dar, die die Zusammenarbeit verschiedenster Spezialisten erfordert.

Hybride Systeme


      TOP       Letzte Aktualisierung: 7.6.2011     tauchnitz [at] math.tu-cottbus.de